Mit einer Spende von 15 Euro pro Monat erhält ein Kind eine gesunde Mahlzeit am Tag.
Mit einer Spende von 50 Euro pro Monat können Lernmaterialien für alle Kinder zur Verfügung gestellt werden.
Mit einer Spende von 100 Euro pro Monat ermöglichen Sie einem Kind den Besuch unserer Einrichtung mit Unterricht und Betreuung inkl. der Lernmaterialien und Mahlzeiten („abstrakte Patenschaft“).
Einmalspenden sind natürlich auch herzlich willkommen. Jede Spende hilft!
Oder richten Sie Ihre Spende an:
Empfänger: Little House of Hope
IBAN: DE03 5005 0201 0200 7402 29
BIC: HELADEF 1822
Bank: Frankfurter Sparkasse
Verwendungszweck: Zuwendung
Early Learning Center (ELC)
Ihre Spende fließt zu 100 Prozent – ohne jeden Abzug – in das Förderprogramm
unserer Stiftung. Dabei sind Zuwendungen bis zu einer Höhe von 20 Prozent der
Einkünfte steuerlich absetzbar. Zustiftungen können über einen Zeitraum von zehn Jahren steuerwirksam verteilt werden.
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Auch freiwillige Helferinnen und Helfer sind zur Unterstützung in unserem Vorschul- und Schulbegleitprogramm sehr willkommen! Gemeinsam mit unserem Lehrerteam zu arbeiten, mit den Kindern zu spielen und sie beim Lernen zu unterstützen ist eine ganz besondere Erfahrung!
Wir bieten Praktika für einen mehrmonatigen Zeitraum von idealerweise 6-12 Monaten an. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein kürzerer Zeitraum und die damit verbundene hohe Fluktuation die Entwicklung der Kinder beeinträchtigt. Die meisten unserer Kinder leben in ärmlichen, sehr schwierigen Lebensverhältnissen, sind oftmals traumatisiert und benötigen größtmögliche Stabilität in ihren Bezugspersonen. Diese möchten wir Ihnen im Little House of Hope gern bieten.
Wenn Sie Interesse an einem Praktikum im Little House of Hope oder auch unserer Partnerorganisation MYO haben, richten Sie Ihre Bewerbung gern an info@littlehouseofhope.de.
Emma Grummet aus Hannover (links) und Neele Sack aus Rüsselsheim (rechts), Volontärinnen 2024/2025
„Wir hätten nicht gedacht, dass man von den Kindern so viel zurückbekommt.“
Carla Kübler aus Hamburg, Volontärin 2022/2023
„Die Lehrerinnen und Lehrer haben mich sehr herzlich aufgenommen.“
Praktikumsbericht von Carla Kübler
April 2023
Mein Name ist Carla Kübler, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Hamburg. Nach Abschluss meines Abiturs habe ich in der Zeit von September 2022 bis Februar 2023 bei Little House of Hope (LHoH) und Mondesa Youth Opportunities (MYO) als Volontärin gearbeitet.
Aus dieser Zeit in den Projekten und in Namibia konnte ich sehr viel mitnehmen! Ich habe viele spannende Erfahrungen gemacht und neue, interessante Menschen kennengelernt.
Bei LHoH wurde ich sowohl von der Managerin und den Lehrer:innen als auch von den Kindern sofort sehr herzlich aufgenommen und in den Kindergarten- bzw. Schulalltag integriert. Anfangs bin ich in verschiedenen Klassen eingesetzt worden und konnte somit die „kleinen“ und „großen“ Kinder gut kennenlernen. Außerdem bekam ich Einblicke in die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Unterrichtsgestaltung von den einzelnen Klassenlehrerinnen. Zum Ende des Schuljahres kannte ich die Namen und Gesichter von allen 80 Vormittags- und 70 Nachmittagskindern, die mir alle sehr ans Herz gewachsen sind.
Als Anfang des neuen Schuljahres, das im Januar beginnt, die neuen Klassen aufgenommen wurden, war ich hauptsächlich in einer Klasse mit 24 Kindern im Alter von 5 bis 6 Jahren eingesetzt. Hier hatte ich die Möglichkeit, die Kinder dieser Klasse intensiver kennenzulernen. Dadurch habe ich einen besseren Eindruck bekommen, wie stark die Unterschiede des Lernstandes und der Lerngeschwindigkeit der Kinder sind. Neben der Mitarbeit im Unterricht durfte ich auch in der Küche helfen und habe gelernt, wie man lokale Gerichte kocht, beispielsweise den beliebten „Mais Pap“ (Maisbrei).
Ich bin jeden Tag sehr gern zu LHoH gekommen. Die Arbeit mit den Kindern hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, mich aber auch stark gefordert und an meine Grenzen gebracht. Besonders beeindruckt hat mich, wie viel Aufwand und Gedanken sich die Lehrerinnen neben der regulären Unterrichtsvorbereitung gemacht haben, um besondere Tage mit den Kindern zu feiern. Geburtstage, Valentinstag oder Weihnachten wurden mit viel Vorbereitung zu ganz besonderen Schultagen für die Kinder – und für mich.
Auf die Erfahrungen, die ich in dem halben Jahr gemacht habe, hätte mich nichts wirklich vorbereiten können. So viel Liebe und Offenheit von den Kindern und Lehrerinnen zu bekommen, hat mich sehr positiv überrascht. Gleichzeitig war es ungewohnt für mich, jeden Tag den Unterschied zwischen meinem „bürgerlichen“ Zuhause in Swakopmund und dem Township zu erleben, in dem LHoH und MYO liegen, und zu sehen, wie einige Kinder Schwierigkeiten beim Lernen haben und ihre Eltern oft nicht wissen, wie sie ihre Kinder am besten unterstützen können oder nicht die Mittel dazu haben.
LHoH und MYO sind aus meiner Sicht daher Projekte, die Hoffnung und wirkliche Unterstützung für die Kinder und deren Familien bieten. Sie legen wichtige Grundlagen für die weitere schulische und berufliche Laufbahn. Die Kinder haben das Gefühl, nicht allein die Hürden des Schulsystems bewältigen zu müssen, sondern wissen immer, wo sie die nötige Unterstützung bekommen. Auch die Eltern werden dabei einbezogen, ihre Kinder zu unterstützen und Lernen in den Alltag, beispielsweise durch Vorlesen, zu integrieren.
Das Engagement der Sponsoren, des Managements und der Lehrer:innen vor Ort gibt den Kindern eine wirkliche Chance, gute Bildung zu erhalten. Ich bin unendlich dankbar ein kleiner Teil von LHoH gewesen zu sein und den Alltag miterlebt zu haben. Ich werde auf jeden Fall immer an meine Zeit dort zurückdenken. Mit Sicherheit komme ich auch zu Besuch!